Das Projekt #LastSeen sammelt erstmals systematisch alle überlieferten Fotografien der nationalsozialistischen Deportationen. Diese werden analysiert, kontextualisiert und anschließend digital im Bildatlas des Projekts veröffentlicht.

In der zweiten Projektphase wird nun eine digitale Vortragsreihe zum Thema „Aktuelle Forschungen zu Deportations- und Fotogeschichte“ angeboten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an lastseen@zedat.fu-berlin.de.

 

Programm:

 

9.11.2023 16 bis 17 Uhr

Anton Holzer (Herausgeber der Zeitschrift Fotogeschichte)

„Auch sie kamen nicht wieder“. Geschichte und Geschichten im Bildatlas „#LastSeen“. Fotohistorische Überlegungen

 

14.12.2023 16 bis 17 Uhr

Alina Bothe/Christoph Kreutzmüller (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg)

Deportationsfotos: Bildanalyse und Kontexualisierung an ausgewählten Beispielen

 

11.1.2024 16 bis 17 Uhr

Susanne Kill (Leiterin des DB-Archivs)

“Die Züge fahren“ – Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn

 

8.2.2024 16 bis 17 Uhr

Michael Wildt (Prof. em. Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt Zeit des Nationalsozialismus)

Fotografien der NS-Verfolgungs- und Vernichtungsgeschichte

 

Übrigens: Kennen Sie schon den #LastSeen-Newsletter? Bleiben Sie über alle Projekt-News informiert. Hier können Sie sich kostenfrei anmelden: https://www.lastseen.org/newsletter

 

„#LastSeen. Bilder der NS-Deportationen“ ist ein Verbundprojekt der folgenden Partnerinstitutionen: Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, USC Dornsife Center for Advanced Genocide Research, Public History München, Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Arolsen Archives. In der zweiten Projektphase 2023-2025 wird das Projekt von der Alfred Landecker Foundation gefördert.

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