Wie können wir Erinnerung lebendig halten und an die nachfolgenden Generationen weitergeben? Welche Rolle spielen Literatur, Theater und die sozialen Medien in diesem Prozess? Welche Gefahren und Grenzen, aber auch welche Chance erwachsen daraus? Über diese Fragen sprechen Hannah Brinkmann, Clara Ehrenwerth und Susanne Siegert am 31. März in Weimar. Wir laden Sie herzlich zur Veranstaltung des Nationaltheaters Weimar ein.

Was bedeutet das Verstummen der Zeitzeug*innen für unser Verhältnis zur Vergangenheit? Wie gehen wir mit dem Ende des kommunikativen Gedächtnisses um? Welche Formen nutzen wir zur Gestaltung unseres kulturellen Gedächtnisses – und zu welchem Zweck? Welche Aspekte werden dabei vergessen und welche Konsequenzen ergeben sich für unsere aktuelle Gesellschaft?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich an drei Abenden die Diskursreihe „Ressource Erinnerung“ des Deutschen Nationaltheaters Weimar. Die Gäste geben mit ihrer Expertise Anstoß zum Austausch und laden ein zur Diskussion über den Umgang mit der Ressource Erinnerung. Es sprechen: Hannah Brinkmann (Comiczeichnerin und Autorin), Clara Ehrenwerth (Autorin und Spieleentwicklerin, machina eX) und Susanne Siegert (Content-Creatorin @keine.erinnerungskultur und Grimme Online Award-Preisträgerin 2024). Moderiert wird das Event von Gina Wiedemann, Arolsen Archives.

Sie möchten vor Ort #everynamecounts und die Bildungsangebote von arolsen school entdecken? Dann besuchen Sie doch unsere Terminals im Deutschen Nationaltheater in Weimar!

 

Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Themenwoche zur Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und dem Ende des Zweiten Weltkriegs statt. Sie wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

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