Hier finden Sie Fotos für Ihren Beitrag über die Arolsen Archives
Floriane Azoulay. Quelle: Arolsen Archives
Die folgenden Fotos stehen zum Download zur Verfügung und können für Veröffentlichungen im Zusammenhang mit den Arolsen Archives unter Angabe des Fotocredits verwendet werden. Die gewährte Nutzungsberechtigung beinhaltet nicht das Recht, die urheberrechtlich geschützten Fotos zu verändern oder zu entstellen.
Wenn Sie Bilder der Arolsen Archives verwenden, bitten wir Sie um ein Belegexemplar beziehungsweise eine kurze Benachrichtigung mit Link zu Ihrer Online-Publikation. Falls Sie andere Motive oder eine höhere Auflösung benötigen, wenden Sie sich gerne an die Pressestelle.
Pressefotos
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Credits: Arolsen Archives
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Die Arolsen Archives sind das internationale Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Die Sammlung mit Hinweisen zu rund 17,5 Millionen Menschen gehört zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Sie beinhaltet Dokumente zu den verschiedenen Opfergruppen des NS-Regimes, zur Zwangsarbeit sowie zu Displaced Persons und Migration nach 1945.
Das Online Archiv. Credits: Arolsen Archives
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Verfolgung, Vernichtungslager und alle nationalsozialistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit dürfen nie vergessen werden. Um die Dokumente darüber weltweit zugänglich zu machen, stellen die Arolsen Archives ihre Dokumente online.
Zentrale Namenkartei. Credits: Arolsen Archives
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Die Zentrale Namenkartei (ZNK) ist ein wichtiges Archivsystem der Arolsen Archives. Sie umfasst rund 50 Millionen Hinweiskarten, die Informationen zu etwa 17,5 Millionen Menschen enthalten. Die ZNK war über viele Jahrzehnte das wichtigste Arbeitsmittel bei der Suche nach Informationen über NS-Opfer und deren Schicksale.
Das neue Archivgebäude. Credits: Nieto Sobejano Arquitectos
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Eine moderne Fassade aus rot eingefärbten Betonfertigteilen, die an Schachteln und Archivboxen erinnert: So wird das neue Archivgebäude der Arolsen Archives aussehen (Stand Juli 2025)
Floriane Azoulay, Direktorin der kurz nach Kriegsende als International Tracing Service (ITS) gegründeten Institution. Die Menschenrechtsexpertin aus Frankreich wurde 2016 vom Internationalen Ausschuss (IA) der Arolsen Archives zur Leiterin der Institution ernannt.
e-guide. Quelle: Arolsen Archives
Der e-Guide. Credits: Arolsen Archives
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Der e-Guide der Arolsen Archives erklärt Dokumente aus dem Archiv, die für einzelne Personen erstellt wurden. Diese sind oft schwer verständlich, da sie sich – anders als Listen – nicht selbst erklären. Anhand von fünf Leitfragen zeigt der e-Guide, wer, wann, warum, wie und wofür diese Unterlagen genutzt wurden. Ein interaktives Beispieldokument erläutert Felder, Abkürzungen und Zeichen. Über Links können Nutzer*innen weitere Hintergrundinfos abrufen und selbst entscheiden, wie tief sie einsteigen möchten.
Projekte & Initiativen
#everynamecounts. Credits: Arolsen Archives
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#everynamecounts ist ein Crowdsourcing-Projekt der Arolsen Archives. Freiwillige weltweit erfassen Dokumente zu den Opfern des Nationalsozialismus digital.
#StolenMemory – Effekten von Neonella Doboitschina. Credits: Arolsen Archives
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Effekten sind persönliche Gegenstände, die Inhaftierten in den Konzentrationslagern abgenommen wurden – etwa Brieftaschen, Fotos oder Schmuck. Die Arolsen Archives bewahren diese Besitztümer bis heute auf. Diese hier gehörten Neonella Doboitschina. Ihre Angehörigen werden noch gesucht, um ihnen die Effekten zurückzugeben.
#LastSeen Bildatlas. Credits: Arolsen Archives
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Im Bildatlas befinden sich Fotos der Deportationen aus dem Reichgebiet von 1938 bis 1945. Die Sammlung kann mithilfe verschiedener Filter- und Suchoptionen vielfältig genutzt werden. Die einzelnen Fotos sind mit Hintergrundinformationen versehen und detailreich annotiert.
arolsen school
Digitale Bildung über die arolsen school. Credits: Arolsen Archives
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Digital und vernetzt gestaltet sich das Bildungsangebot der arolsen school.
Digitale Bildung über die arolsen school. Credits: Arolsen Archives
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Digital und vernetzt gestaltet sich das Lernangebot der arolsen school.
Ein Denkmal aus Papier
Dauerausstellung „Ein Denkmal aus Papier“. Credits: Arolsen Archives
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Nach dem Krieg war unsere Institution oft die einzige Hoffnung für Menschen, die ihre Angehörigen suchten. Die Dauerausstellung „Ein Denkmal aus Papier“ in Bad Arolsen zeichnet den Weg und die Entwicklung der Arolsen Archives nach – von den frühen Anfängen bis hin zum heutigen Status als UNESCO Welterbe.
Dauerausstellung „Ein Denkmal aus Papier“. Credits: Arolsen Archives
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Die Dauerausstellung „Ein Denkmal aus Papier“ in Bad Arolsen bietet Informationen über die Dokumente, Aufgaben und Geschichte der Arolsen Archives.
Dokumente der Arolsen Archives
DP Dokument. Credits: Arolsen Archives
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Die DP-Dokumente in den Arolsen Archives stellen einen einzigartigen Quellenbestand dar, der die schwierige Übergangssituation deutlich macht, in der sich Millionen von Menschen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs befanden.
Foto aus einer Kindersuchakte. Credits: Arolsen Archives
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Die Dokumente sind Zeugnis der Vergangenheit, aber sie geben zudem wichtige Impulse für heute: Sie schärfen den Blick dafür, dass Demokratien von jedem Einzelnen geschützt werden müssen.
Historische Fotos
1952: Prüfung von Ordnern und Listen. Credits: ITS Photo Collection, Arolsen Archives
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Das historische Foto stammt aus dem Jahr 1952: Es zeigt die Überprüfung von Ordnern und Listen ausländischer Zwangsarbeiter*innen.
1952: Mitarbeiter der Kindersuchabteilung in den Diensträumen in Arolsen. Credits: ITS Photo Collection, Arolsen Archives
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Im Herbst 1950 zog die Kindersuchabteilung von Esslingen auf das ehemalige Kasernengelände in Arolsen. Neben der Zentralen Namenkartei gab es speziell für Kinder und Jugendliche eine eigene Kindersuchkartei.