Bilder lesen lernen – das Bildungsangebot von #LastSeen
Am Donnerstag, den 30. Juni, um 17 Uhr wird Dr. Christoph Kreutzmüller in seinem #LastSeen-Webinar über das Bildungsangebot des Projekts sprechen und wie es insbesondere junge Menschen erreichen will.
Fotos sind in unserer bildüberfluteten Welt ein wichtiges Informationsmedium. Das Projekt #LastSeen. Bilder der NS-Deportationen setzt an dieser Stelle an und will ein Angebot entwickeln, welches Jugendliche und junge Erwachsene zum genauen Betrachten der historischen Fotos der Deportationen einlädt und sie dabei anleitet. Das Bildungsangebot setzt sich das Ziel, drei Serien (aus Eisenach, München und Remscheid) exemplarisch zu analysieren. Dies geschieht einerseits in Workshops – andererseits durch einen digitalen, interaktiven, spielerischen Zugang, der Ihnen erstmals vorgestellt werden soll.
Dr. Christoph Kreutzmüller arbeitet in der Bildungs- und Forschungsabteilung des Hauses der Wannsee-Konferenz und ist für die Arolsen Archives für die Entwicklung des Bildungstools von #LastSeen zuständig.
Die Anmeldung zum kostenfreien Webinar erfolgt mit vollständigem Namen an lastseen@arolsen-archives.org. Danach erhalten Sie den Link zur Onlineveranstaltung.
#LastSeen ist eine Initiative der Arolsen Archives & Partner:
- Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
- Institut für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur, Kulturreferat der Landeshauptstadt München
- USC Dornsife Center for Advanced Genocide Research, Los Angeles
- Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin
Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) sowie durch das Bundesministerium der Finanzen im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht.