Hier geben wir einen Überblick zu Schwerpunktthemen wie der Pride Season oder den Olympischen Spielen.
Pride Season
Zur Pride Season geben wir Einblicke in die Geschichte der Verfolgung queerer Menschen und sprechen mit Expert*innen zu aktueller Forschung auf dem Gebiet.
Wir stellen Sportler*innen vor, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. Zunächst wurden sie von Wettkämpfen ausgeschlossen, wie bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin, und ihnen wurden Titel aberkannt. Dann wurden viele ermordet, weil sie nicht in das rassistische Weltbild der Nazis passten.
In sehr kurzer Zeit übernahmen die Nationalsozialisten die Kontrolle über Presse und Rundfunk. Journalist*innen wurden – nicht erst mit der Verabschiedung des Schriftleitergesetzes – zu Staatsdiener*innen, die vom Wohlwollen des NS-Regimes abhängig waren, wenn sie sich selbst nicht in Gefahr bringen wollten. Nur wer mit einem „Arier-Nachweis“ Rasse-Voraussetzungen erfüllte und politisch unkritisch war, konnte weiter arbeiten.
Künstler*innen, die ab 1933 keinen „Ariernachweis“ erbringen konnten, durften ihren Beruf nicht mehr ausüben. Dieses Berufsverbot wurde auch auf andere Kreative ausgeweitet, deren Kunst nicht der Nazi-Ideologie entsprach. Moderne Werke passten nicht in das nationalsozialistische Weltbild.