Neue und altbekannte Formen von Antisemitismus, ihren Ursprung sowie ihre Folgen beleuchtet ein kurzer Informationsfilm des United States Holocaust Memorial Museums (USHMM). Sieben Experten mit unterschiedlichem Hintergrund beziehen darin Stellung zur aktuellen Entwicklung weltweit, darunter Floriane Hohenberg, Direktorin des International Tracing Service (ITS).

„Bleibt Antisemitismus durch Strafverfolgung, Regierungen und politische Führungskräfte unbeantwortet, dann sendet dies die Botschaft, dass wir ihn tolerieren und gänzlich akzeptieren.“ ITS-Direktorin Floriane Hohenberg findet in dem Film des USHMM klare Worte für eine Null-Toleranz-Strategie im Umgang mit Antisemitismus. Zusammen mit namhaften Menschenrechtsexperten wie Samantha Power, US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, sowie Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft und Religion warnt sie vor den Auswirkungen von Hass und Antisemitismus auf die Gesellschaft.

Der Film stellt den persönlichen Statements Bilder gegenüber, die immer häufiger in den Nachrichten zu sehen sind: von den Anschlägen gegen jüdische Einrichtungen in Paris und Brüssel bis hin zu Aufmärschen von Neonazis in verschiedenen Ländern.

Der Film findet sich auf der Website des USHMM oder bei You Tube.

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