Mit #everynamecounts kann jede*r ein Zeichen für Vielfalt, Respekt und Demokratie setzen. 2022 wächst die Initiative #everynamecounts weiter: Zum Internationalen Gedenktag für den Holocaust und die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar gibt es bekannte und neue Möglichkeiten, sich ganz einfach und direkt an #everynamecounts zu beteiligen.

Macht mit!

An der Bushaltestelle, in der Fußgängerzone oder am Bahnhof – in der Woche rund um den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaustfindet ihr diese Plakate in 18 deutschen Städten. Unser Kooperationspartner WallDecaux ermöglicht es uns, die Initiative #everynamecounts in die Öffentlichkeit zu tragen. Dabei sind zum Beispiel Berlin, Köln, Gera, Wiesbaden und Stuttgart. 

Auch ihr könnt öffentlich ein Zeichen setzen: Macht ein Foto des Plakats aus eurer Stadt, postet es in den Sozialen Medien und verlinkt @arolsenarchives. Schickt uns auch gerne euer Statement, das wir dann auf unseren Kanälen teilen.

Die #everynamecounts-Challenge

Natürlich geht es auch mit unserem Crowdsourcing-Projekt weiter. Beteiligt euch und helft mit, ein digitales Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus zu bauen. Gemeinsam wollen wir es schaffen in 48 Stunden 20.000 Dokumente zu erfassen. Jede Zahl, jeder Ort und jeder Name, den ihr dabei abtippt, trägt dazu bei, die Menschen und ihr Schicksal nicht zu vergessen.

 

 

Wie kann ich mich beteiligen?

Vom 26.01., 18 Uhr, bis 28.01., 18 Uhr, wollen wir 20.000 Dokumente über Opfer der NS-Verfolgung indizieren und so einen Teil ihrer persönlichen Geschichte erzählen. Mitmachen ist ganz einfach und ohne Vorkenntnisse möglich.

Die Dokumente, die an diesen zwei Tagen indiziert werden sollen, stammen von der Internationalen Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem. Sie sind Teil des sogenannten Central Location Index, der eine Dachorganisation mit Sitz in New York war, die zwischen 1944 und 1949 die Suche nach jüdischen und nicht-jüdischen Verwandten koordiniert hat.

 

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