Rund um den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust haben sich viele hunderte Menschen an #everynamecounts beteiligt. Danke, dass ihr ein Zeichen für Respekt, Vielfalt und Demokratie setzt.

Besonders gefreut haben wir uns über die Unterstützung der deutschen Außenministerin, Annalena Baerbock, die für #everynamecounts Dokumente erfasst hat. Während eines Besuches im Auswärtigem Amt haben Floriane Azoulay, Direktorin der Arolsen Archives, und Sonja Pösel, Projektleiterin #everynamecounts, ihr die Crowdsourcing-Initiative vorgestellt.

 

Annalena Baerbock, Bundesaußenministerin, aufgenommen im Auswärtigen Amt in Berlin im Januar 2022 (Foto: photothek.net)

 

#everynamecounts weltweit

Auch 36 deutsche Botschafter*innen im Ausland haben bei der #everynamecounts-Challenge mitgemacht und unser Projekt in den Sozialen Medien geteilt. Mit dabei waren beispielsweise die Botschafter*innen in Lettland, Argentinien, Panama, Malawi, Neuseeland und im Iran.

Viele Mitarbeiter*innen unseres Unternehmenspartners Accenture USA haben ihre Zeit für #everynamecounts gespendet, gleichzeitig half uns der Berliner Außenwerber Wall dabei, mit der Bereitstellung von Plakatflächen in ganz Deutschland auf #everynamecounts aufmerksam zu machen.

Großen Dank geht auch an die Oberbürgermeister*innen aus Berlin, Wiesbaden, Ludwigshafen, Neu-Ulm, Freiburg, Rostock, Bremen, Düsseldorf und dem Düsseldorfer Landtagspräsidenten André Kuper, die sich für #everynamecounts engagieren. Genauso wie viele institutionelle Partner wie die START Stiftung oder die Fritz Ascher Society und natürlich die vielen Privatpersonen, ohne die es nicht möglich wäre, ein digitales Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus zu bauen.

 

André Kuper, Landtagspräsident von Nordrhein-Westfalen, und Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller bei #everynamecounts
Eröffnung der Medieninstallation in Düsseldorf

Die Medieninstallation in Düsseldorf

Ein Highlight: Die Medieninstallation mit Namen von NS-Opfern können wir in diesem Jahr an der Fassade des nordrhein-westfälischen Landtags in Düsseldorf zeigen. Sie ist dort noch bis zum 6. Februar zu sehen.

Setz ein Zeichen für Respekt, Vielfalt und Demokratie!

Insgesamt haben wir es gemeinsam geschafft, 21.385 Dokumente in 48 Stunden zu erfassen. Doch es gibt noch viel zu tun! Auch außerhalb der Challenge könnt ihr euch weiter für #everynamecounts engagieren und jederzeit mithelfen.

 

Ein Plakatmotiv unserer Kampagne „Setz ein Zeichen für Respekt, Vielfalt und Demokratie“

 

Auch unsere Kampagne „Setz ein Zeichen für Respekt, Vielfalt und Demokratie“ geht weiter. Postet eure Statements und teilt mit uns, wie ihr euch für unsere Demokratie einsetzt. In den kommenden Wochen werden wir auf unseren Kanälen tiefer auf die Gründe für Verfolgung eingehen – denn sie sind nicht Geschichte. Schaut gerne mal vorbei!

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