Der SC Freiburg unterstützt #everynamecounts zum Holocaust-Gedenktag 2024 – öffentlichkeitswirksam und mit viel Engagement!

Seit genau 20 Jahren gibt es Im Deutschen Fußball die Aktion „!Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“ am 27. Januar, dem Internationalen Holocaust-Gedenktag. In diesem Jahr setzt der Bundesligist SC Freiburg im Rahmen der Aktion ein besonderes Zeichen für Respekt, Vielfalt und Demokratie: Der Verein unterstützt die Initiative #everynamecounts der Arolsen Archives. So ehrt der SC Freiburg Menschen, die in Deutschland und Europa in der Zeit des Nationalsozialismus ausgegrenzt, verfolgt, gequält und ermordet wurden.

 

Fußball als Vorbild für positives Miteinander

Es ist jedoch ausdrücklich nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, sondern auch in Richtung Zukunft. „Dadurch, dass ein Fußballverein so eine große Strahlkraft in die Gesellschaft hat und so unterschiedliche Zielgruppen erreichen kann, trägt er auch eine gesellschaftliche Verantwortung,“ erklärt Dorinja Weizel, verantwortlich für die Bereiche Solidarität, regionales Engagement und Anti-Diskriminierungsarbeit beim SC Freiburg.

» Wo, wenn nicht im Fußball, ist so offensichtlich, wie wichtig ein positives Miteinander ohne Ausgrenzung für den Erfolg der Gemeinschaft ist?«

Dorinja Weizel, Marketing und Nachhaltigkeit, SC Freiburg

Die Spieler des Vereins gingen mit gutem Beispiel voran: Beim Bundesliga-Spiel gegen TSG Hoffenheim am 20. Januar haben sie ein klares Zeichen gesetzt und sind mit #everynamecounts-Sweatshirts eingelaufen. Außerdem gab es vor dem Spiel auf dem Rasen ein Interview mit Floriane Azoulay, Direktorin der Arolsen Archives, und Sonja Pösel, Projektleitung #everynamecounts. Sie stellten den Fans im Stadion #everynamecounts vor und riefen zum Mitmachen auf. 

Highlights der Zusammenarbeit mit dem SC Freiburg

Vor dem Spiel gegen TSG Hoffenheim am 20. Januar waren zudem auf der Anzeigetafel und auf allen Monitoren die Bilder der Profis Maximilian Eggestein (auf dem Foto links) und Kiliann Sildillia (rechts) in ihren #everynamecounts-Sweatshirts zu sehen.

Das Bundesliga-Team der SC Frauen setzt dann am 27. Januar – dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz-Birkenau – ein Zeichen. Vorab hat die SC-Kapitänin Hasret Kayikçi im Interview mit den Arolsen Archives über ihre Haltung und die Rolle des Fußballs im Hinblick auf Respekt, Vielfalt und Demokratie gesprochen. Das Interview veröffentlichen die Arolsen Archives und der SC Freiburg am Holocaust-Gedenktag.

 

Hasret Kayıkçı, Kapitänin der Frauenmannschaft vom SC Freiburg.

 

Unser großer Dank gilt dem SC Freiburg, seinen Spielerinnen und Spielern für diese großartige Geste! Und wir danken Dorinja Weizel, für die tolle Organisation und Unterstützung. Außerdem danken wir den Sponsoren des SC (JobRad, badenova sowie Lexware), die im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und für den Aufruf zur Teilnahme bei #everynamecounts beim Einlaufen der beiden Teams auf ihre Logopräsenz verzichtet haben.

Das Gespräch mit Dorinja Weizel und Sonja Pösel im Stadionmagazin „Heimspiel“ können Sie hier nachlesen.

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