#everynamecounts: Schüler*innen der Max-Born-Realschule helfen mit

16 Schülerinnen und Schüler der Max-Born-Realschule in Dortmund arbeiten bei #everynamecounts mit und helfen, das digitale Denkmal zu bauen.

Die Max-Born-Realschule in Dortmund ist die erste Schule, die mit den Arolsen Archives einen Kooperationsvertrag geschlossen haben. In einer neuen AG beteiligen sich ab diesem Schuljahr 16 Schüler*innen der neunten und zehnten Klasse jeden Mittwoch bei #everynamecounts. Damit helfen sie, das digitale Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus zu bauen und lernen gleichzeitig individuelle Schicksale kennen.

„Ich freue mich, dass unsere Schüler*innen über die NS-Zeit aufgeklärt werden und sich aktiv daran beteiligen, das Ganze noch weiter zu erforschen und in die Öffentlichkeit zu bringen“, so Dr. Johanna Kahlert, Schulleiterin der Max-Born-Realschule.

 

 

Geschichtslehrer Emre Simsek hatte an einem Geschichtslehrer-Quiz des bekannten Youtubers Mr Wissen2Go teilgenommen und war so auf #everynamecounts aufmerksam geworden.

 

Christa Seidenstücker von den Arolsen Archives begleitet die Kooperation und erklärte die Mitarbeit bei #everynamecounts mit einem praktischen Vergleich: „Wenn Fotos in den Sozialen Medien nicht getaggt sind, könnt ihr sie nicht wiederfinden. Genauso ist das mit den Dokumenten in unserem Archiv. Ihr helft dabei, die Dokumente zu taggen, damit sie digital weltweit zu finden sind.“

 

Haya und Sarah engagieren sich für #everynamecounts.

 

Im Rahmen der Kooperation werden Schüler*innen der Max-Born-Realschule an der Bildungskampagne #everynamecounts teilnehmen, können die Bildungsmaterialien der Arolsen Archives kostenfrei nutzen und werden dabei mit digitalen Angeboten begleitet. Außerdem ist ein Besuch der Dauerausstellung in Bad Arolsen geplant.

„Dabei erweitern die Schüler*innen ihr Geschichtsbewusstsein und erwerben wichtige Kompetenzen“, sagt Geschichtslehrer Nils Gröning, der gemeinsam mit Emre Simsek die AG betreut.

Du willst auch helfen, das digitale Denkmal mitaufzubauen, damit die Namen der Opfer nicht vergessen werden? Dann mach mit bei #everynamecounts.

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