#StolenMemory Online-Ausstellung: Zwangsarbeiter*innen aus der Sowjetunion

Nazi-Deutschland führte einen brutalen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und verschleppte mehrere Millionen sowjetischer Zivilist*innen zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich.

Diese Online-Ausstellung zeigt die Schicksale von zwölf dieser Zwangsarbeiter*innen, deren persönliche Gegenstände die Zeit in den Arolsen Archives überdauerten. Noch immer bewahren wir die Erinnerungsstücke von über 300 Verfolgten aus der ehemaligen Sowjetunion auf und suchen für die Rückgabe nach ihren Familien.

Die Ausstellung wurde zuerst im Sommer 2021 in Zusammenarbeit mit Memorial International in Moskau gezeigt und ist nun auch online verfügbar.

#Gefunden

#Gefunden: Matwejewa

Nelli

Matwejewa

Tatjana Alexandrowna Rotanowa war sehr glücklich, als sie ihm Frühjahr 2019 den Schmuck ihrer Mutter in den Händen hielt. Mithilfe des Russischen Roten Kreuzes konnten die Arolsen Archives sie in Moskau finden. Die Nationalsozialisten hatten Nelli Dmitrijewna Matwejewa die Schmuckstücke weggenommen, als sie sie am 4. April 1944 im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück inhaftierten.

Nelli war erst 19 Jahre alt und verwendete in Deutschland den Namen Nina Matwejenko. Im Außenlager Zwodau / Svatava im heutigen Tschechien musste sie für eine Tochterfirma von Siemens Zwangsarbeit leisten. Ende Februar 1945 überstellte die SS Nelli in das Außenlager Beendorf. Sie überlebte die Räumung des Lagers und den Todesmarsch Richtung Hamburg.

Später kehrte sie in die Sowjetunion zurück und heiratete den Offizier Alexandr Grigorjewitsch Pawlow. Die beiden führten eine glückliche Ehe und bekamen die beiden Töchter Ljudmilla und Tatjana. Nelli Dmitrijewna Pawlowa starb 2012 im Alter von 87 Jahren.

#Gefunden: Jagjajew

Mustafa

Jagjajew

Mustafa Jagjajew wurde am 22. Juli 1924 geboren und stammte aus dem Dorf Ochmosched auf der Krim. Wie oder wann er als Zwangsarbeiter in das Deutsche Reich verschleppt wurde, ist unklar. Am 16. Januar 1945 registrierte die SS den jungen Mann im Konzentrationslager Neuengamme und er wurde in das erst kurz zuvor eingerichtete Außenlager Meppen-Versen transportiert.

Die Häftlinge sollten unter menschunwürdigen Bedingungen den sogenannten „Friesenwall“ bauen – eine Wehranlage, die sich an der Nordseeküste von Dänemark bis in die Niederlande ziehen sollte. Mustafa Jagjajew überlebte die nationalsozialistische Verfolgung und kehrte später in die Sowjetunion zurück. Dort gründete er eine Familie und starb erst als alter Mann.

Im Sommer 2019 konnten die Arolsen Archives dank der Unterstützung durch das Russische Rote Kreuz seine Tochter Elmira Mustafajewna Jagjajewa ausfindig machen. So gelangten die Mustafas Erinnerungsstücke – darunter auch der Siegelring mit den Initialen „A JA“ – zurück in die Familie Jagjajew.

Überfall auf die Sowjetunion I

Als die Wehrmacht am 22. Juni 1941 über das von der Roten Armee seit 1939 besetzte Ostpolen in die Sowjetunion vorrückte, brachen die Deutschen nicht nur den Nichtangriffsvertrag, sondern machten das mittlere und östliche Europa zum Schauplatz eines Vernichtungskrieges.

Die Kriegsführung entsprach der ideologischen Weltanschauung des Nationalsozialismus, der Menschen in Rassen unterteilte. Die Deutschen sahen sich dabei als „arische Rasse“, die allen anderen überlegen wäre. Die slawische und jüdische Bevölkerung galt hingegen als minderwertig. Die Nazis sprachen den Menschen sogar das Recht auf Leben ab.

#Gefunden: Juraschewitsch

Iwan

Juraschewitsch

Als Nina Korowitsch die Fotos ihres Bruders Iwan Juraschewitsch in den Händen hält, erkennt sie ihn sofort. Als Jugendlicher hatte er das Heimatdorf im heutigen Belarus verlassen, um bei den deutschen Besatzern Arbeitsdienst zu leisten. Danach hat die Familie nie wieder von ihm gehört.

Nach dem Krieg erzählte ein Freund, Iwan und er hätten auf einem Bauernhof in Ostpreußen gearbeitet. Als die Front näherkam, wollte Iwan zur Roten Armee fliehen. Die Flucht misslang und die Nationalsozialisten inhaftierten ihn im Winter 1944 im Konzentrationslager Neuengamme. Er starb am 27. April 1945 im Auffanglager Wöbbelin wenige Tage vor der Befreiung.

Eine Wahrsagerin hatte der Mutter versprochen, Iwan habe nach dem Krieg ein Leben in Deutschland begonnen. Nun hat die Familie Gewissheit und Iwans letzte persönliche Gegenstände.

Überfall auf die Sowjetunion II

Ziele des Feldzuges waren sowohl die Eroberung von „Lebensraum“ als auch die wirtschaftliche Ausbeutung der Gebiete und ihrer Einwohner*innen.

Das Vorgehen der deutschen Truppen und der Einsatzgruppen der SS war, wie zuvor bereits in Polen, brutal und menschenverachtend. Ganze Ortschaften wurden zerstört und ihre Bewohner*innen ermordet oder zur Zwangsarbeit verschleppt. Kulturgüter und Wertgegenstände wurden geraubt oder zerstört. Die in Gefangenschaft genommenen Rotarmisten*innen starben zu Hunderttausenden an Hunger, Kälte oder den schrecklichen Bedingungen in den Lagern.

Die sowjetische Führungsschicht wurde gezielt ermordet. Die jüdische Bevölkerung pferchten die Besatzer zunächst in Ghettos zusammen, enteigneten und schikanierten sie, um sie dann wenig später in geplanten Massenmordaktionen zu töten.

Überfall auf die Sowjetunion III

In den meisten Fällen wurde die jüdische Bevölkerung sofort nach dem Einmarsch der deutschen Truppen ermordet. Allein in Kiew erschossen die SS und ihre ukrainischen Helfer an nur zwei Tagen über 33.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder in der Schlucht von Babyn Jar. Mit dem Krieg gegen die Sowjetunion begann auch der systematische Mord an den europäischen Juden.

Nach der vernichtenden deutschen Niederlage in Stalingrad verfolgte das NS-Regime ab 1943 einen noch härteren Kurs. Doch auch der Einsatz für den „Totalen Krieg“ führte nicht zur erhofften Wende. Letztlich scheiterte der von den Deutschen begonnene Eroberungskrieg. Bis zur Kapitulation im Mai 1945 verloren über 27 Millionen sowjetische Soldat*innen und Zivilist*innen ihr Leben.

#Gesucht

#Gesucht: Zenzura

Warwara

Zenzura

Wir suchen Angehörige von Warwara Zenzura, geboren am 23. Januar 1924 in der Sowjetunion. Am 10. Mai 1944 deportierte sie die Gestapo in das Konzentrationslager Ravensbrück. Dort nahmen die Nationalsozialisten sie als politischen Häftling in sogenannte Schutzhaft und registrierte sie mit der Häftlingsnummer 38150.

Anfang Juni 1944 wurde sie in das Außenlager Hamburg-Wandsbek transportiert, wo die Drägerwerk AG sie bei der Produktion von Gasmasken einsetzte. Dieses Außenlager unterstand dem KZ Neuengamme und bestand bis Kriegsende. Die Arolsen Archives bewahren Warwaras Schmuck sowie ein Foto auf. Über ihren weiteren Lebensweg ist nichts bekannt.

#Gesucht: Beljajew

Michail

Beljajew

Wir suchen Angehörige von Michail Beljajew. Weder sein Geburtsdatum oder sein Geburtsort sind bekannt, daher ist es schwer weitere Informationen zu ihm zu sammeln. Er stammte aus der Sowjetunion und gelangte wahrscheinlich als Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich. Warum die Nationalsozialisten ihn im Konzentrationslager Neuengamme inhaftierten, ist ebenfalls unbekannt.

Die Arolsen Archives bewahren seine persönlichen Gegenstände auf. Sie bestehen aus Fotos und Postkarten mit liebevollen Nachrichten von Freund*innen und Familie. Eine Beschriftung lässt die Vermutung zu, dass Michail Beljajew sich 1943 zusammen mit W. Filatow, Ljussja Bibik und Schanna Kurilowa in Darmstadt aufhielt. Ob der junge Mann die menschenverachtenden Bedingungen und die Zwangsarbeit im Lager überlebte, ist unbekannt.

#Gesucht: Nanmova

Maria

Nanmova

Wir suchen Angehörige von Maria Nanmova. Sie wurde am 7. November 1923 oder 1925 in der Sowjetunion geboren. Beide Daten tauchen in Dokumenten der Arolsen Archives auf.

Das Schicksal der jungen Zwangsarbeiterin lässt sich nur sehr grob nachzeichnen: Am 17. Mai 1944 deportierte die Gestapo Maria in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück, Häftlingsnummer 38639. Wie bei den meisten ausländischen Häftlingen lautete die Inhaftierungskategorie „politisch“.

Im Sommer 1944 kam sie in einem Transport nach Hamburg-Wandsbek, einem Außenlager des KZ Neuengamme. Dort musste sie zusammen mit Alexandra Demjanenko und Antonia Gladilira Zwangsarbeit in der Gasmaskenproduktion leisten. Dies ist die letzte Spur von Maria Nanmova. Ein kleines Fenster in ihr Leben öffnet sich durch die erhaltenen Fotos und den Schmuck, die in den Arolsen Archives aufbewahrt werden.

Zwangsarbeit im NS-Regime

Mit immer auswegloserem Verlauf des Krieges stieg ab 1943 der Bedarf an Arbeitskräften für die deutsche Wirtschaft. Bereits kleinste Regelverstöße endeten nun für viele Zwangsarbeiter*innen mit Konzentrationslagerhaft.

Um den Bedarf des NS-Regimes an Arbeitssklav*innen für die Rüstungsindustrie zu decken, verschleppte die SS zusätzlich aus ganz Europa zig Tausende ins Deutsche Reich. Darunter waren viele Frauen und Mädchen, die ebenso harte wie gefährliche Arbeit verrichten mussten wie männliche Häftlinge.

Die Lager befanden sich in der Nähe kriegswichtiger Produktionsstandorte, waren aber als Außenlager den großen Konzentrationslagern unterstellt. Dort wurden auch die Effekten aufbewahrt. Nach Kriegsende konnten deshalb viele Gegenstände nicht direkt an ihre Besitzer*innen zurückgegeben werden.

#Gesucht: Saplatynskij

Wladimir

Saplatynskij

Wir suchen Angehörige von Wladimir Saplatynskij, geboren am 2. Februar 1921 oder 1924. Er stammte aus Stryj in Galizien in der heutigen Ukraine. Die Nationalsozialisten verschleppten den jungen Mann nach Hamburg. Er wurde im Lager Norderstraße im Stadtteil Altona untergebracht und musste Zwangsarbeit leisten.

In der Nacht vom 24./25. Juli 1943 überlebte Wladimir die Bombardierung des Lagers durch die Alliierten. Im Winter 1944/45 inhaftierten die Nazis ihn mit der Häftlingsnummer 71 914 im Konzentrationslager Neuengamme. Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.

Bei der Inhaftierung im Konzentrationslager musste er mit seiner Taschenuhr seinen wahrscheinlich wertvollsten Besitz abgeben: Im Inneren befindet sich eine Collage mit Fotos seiner Familie oder von Freunden. Er gravierte die Uhr mit folgendem Text: „Hamburg-Altona 1942 – 194_“. In die Lücke wollte er wohl das Jahr seiner Befreiung aus der Zwangsarbeit einfügen. Heute bewahren die Arolsen Archives Wladimir Saplatynskijs Uhr auf.

#Gesucht: Gladilira

Antonina

Gladilina

Wir suchen Angehörige von Antonina Gladilina. Die Katholikin wurde am 13. Juni 1926 oder 1927 in Russland geboren. In den Dokumenten findet sich auch die Schreibweise „Gladilira“.

Die Gestapo deportierte die Schülerin am 10. Mai 1944 in das Konzentrationslager Ravensbrück. Dort erhielt sie als politische Gefangene die Nummer 38118 und musste in einer nahe gelegenen Fabrik Zwangsarbeit leisten. Die Nationalsozialisten überstellten sie Anfang Juni 1944 in das KZ Neuengamme und zwangen sie im Außenlager Hamburg-Wandsbek zur Arbeit für das NS-Regime.

In Gladilinas Besitz befanden sich eine Kette mit christlichem Kreuz und ein Paar Ohrringe. Von ihrem weiteren Lebensweg ist nur bekannt, dass sie nach der Befreiung durch die Alliierten für rund sechs Wochen auf dem Gut Wulfsdorf in der Gemeinde Ahrensburg bei Hamburg lebte.

#Gesucht: Demjanenko

Alexandra

Demjanenko

Wir suchen Angehörige von Alexandra Demjanenko, geboren am 1. Januar 1924 in der Sowjetunion. Die deutschen Besatzer verschleppten sie zur Zwangsarbeit.

Von den sechs Millionen zivilen Zwangsarbeiter*innen in Deutschland waren im Jahr 1944 ein Drittel Frauen, die meisten aus Polen und der Sowjetunion. Die Nationalsozialisten deportierten die junge Frau am 12. Mai 1944 in das Konzentrationslager Ravensbrück.

Drei Monate später transportierten sie Alexandra in das Lager Hamburg-Wandsbek, ein Außenlager des KZ Neuengamme. Dort mussten weibliche Häftlinge als Zwangsarbeiterinnen Gasmasken für die Drägerwerke anfertigen. Im Frühjahr 1945 machte die Firma an einigen der Frauen Menschenversuche, wie lange sie ohne Belüftung in einem Luftschutzbunker überleben konnten. Ob Alexandra Demjanenko die Haft im Lager überlebte, ist unklar. Die Arolsen Archives bewahren ihren Schmuck auf.

Erinnerungen an NS-Verfolgte

Im Archiv der Arolsen Archives in Deutschland befinden sich knapp 2500 „Effekten“ aus Konzentrationslagern: oft Taschen- und Armbanduhren, Ringe, Brieftaschen, Familienfotos und Alltägliches wie Kämme, Puderdosen oder Rasiermesser. Nicht selten sind es die letzten Dinge, die NS-Verfolgte besaßen. Sie trugen sie im Moment ihrer Verhaftung durch die Nationalsozialisten bei sich. Die Gegenstände stammen von Menschen aus über 30 Ländern – eine große Zahl aus Polen und der damaligen Sowjetunion.

2016 haben die Arolsen Archives eine Kampagne gestartet, um möglichst vielen Familien diese gestohlenen Erinnerungen zurückzugeben. Die Ausstellung erzählt, was es den Menschen bedeutet, die Erinnerungsstücke in den Händen zu halten. Und zeigt Gegenstände, zu denen die Arolsen Archives noch nach Angehörigen suchen.

#Gesucht: Wolkowa

Olga

Wolkowa

Wir suchen Angehörige von Olga Wolkowa, geboren am 27. Juni 1924 in der Sowjetunion. Sie arbeitete als Verkäuferin, bevor die Nationalsozialisten sie am 11. Oktober 1944 ins Konzentrationslager Ravensbrück verschleppten.

Am 24. Oktober 1944 transportierte die SS sie in ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme nach Beendorf. Auf diesen Transporten kamen viele Frauen ums Leben. In unterirdischen Produktionshallen mussten dort bis zu 2500 Frauen für die deutsche Rüstungsindustrie arbeiten. Das Lager wurde im April 1945 geräumt.

Über das Schicksal von Olga Wolkowa ist nichts bekannt. Die Arolsen Archives bewahren eine Brosche, ein Medaillon mit Fotos und eine Kette mit Anhänger von Olga auf, die ihr von den Nationalsozialisten abgenommen wurden.

#Gesucht: Doboitschina

Neonella

Doboitschina

Wir suchen Angehörige von Neonella Doboitschina aus Russland, geboren am 11. Oktober 1923. Möglicherweise lebte sie bis März 1942 in Nowotscherkassk. Mit 20 Jahren geriet sie ins Visier der Gestapo.

Sie gehörte zu der großen Zahl an Zwangsarbeiterinnen, mit denen das NS-Regime die Kriegswirtschaft am Laufen hielt. Gründe für Verhaftungen waren kleinste Vergehen, auch Kontakte zu Deutschen.

Am 5. Mai 1944 deportierte die Gestapo die Studentin in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück. Im Juli 1944 wurde sie in das Lager Salzgitter-Watenstedt transportiert – ein Außenlager des KZ Neuengamme. Dort musste sie für die Rüstungsindustrie arbeiten. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt. Die Fotos mit Widmungen zeigen Erinnerungen aus glücklichen Zeiten. Ihre Freunde nannten sie Nelly.

#Gesucht: Blagorodow

Georgij

Blagorodow

Wir suchen die Angehörigen von Georgij Blagorodow, geboren am 5. Mai 1921 in Rostow am Don. Vermutlich wurde er während der deutschen Besatzung der Sowjetunion als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt und arbeitete im landwirtschaftlichen Betrieb eines Bauern namens Meinecke in Eckerde im Landkreis Hannover.

Während dieser Zeit wohnte er in Döteberg und war bis zum 10. März 1944 bei der Landeskrankenkasse Hannover versichert. 

Später deportierten ihn die Nationalsozialisten in das Konzentrationslager Neuengamme. Hier erhielt er die Häftlingsnummer 64904. Warum er inhaftiert wurde, ist unklar. Als Georgij im Lager ankam, hatte er eine Taschenuhr, die Uhrenhülle und eine Kette bei sich, die ihm abgenommen wurden. Ob Georgij Blagorodow überlebte, ist nicht bekannt.

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Machen Sie mit und helfen Sie dabei, die von den Nazis gestohlenen Erinnerungsstücke in die richtigen Hände zu geben. Es ist eine Arbeit gegen die Zeit. Besuchen Sie unsere Website: Dort finden Sie Fotos der persönlichen Gegenstände und die Namen der NS-Verfolgten. Auf dieser Basis können Sie mit recherchieren und uns wichtige Hinweise geben.

stolenmemory.org

Die Arolsen Archives sind ein internationales Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern des Nationalsozialismus. Die Sammlung gehört zum UNESCO Weltdokumentenerbe. Wir nutzen diese einzigartige Quelle für eine Vielzahl von Projekten, um Erinnerung, Wissen und Information im heutigen Leben zu verankern.

arolsen-archives.org

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