Die Direktion der Arolsen Archives hat ein Paket von Maßnahmen beschlossen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Die Schritte entsprechen den Empfehlungen des Bundesgesundheitsministers.

Bei den Arolsen Archives gibt es eine große Zahl von Pendlern, die regelmäßig weite Strecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Auch die rege Teilnahme an nationalen und internationalen Veranstaltungen bringt zahlreichen Reisen mit sich. Um das Ansteckungsrisiko zu senken und einer Verbreitung der Viruserkrankung entgegenzuwirken, haben Direktorin Floriane Azoulay und der Stellvertretende Direktor Steffen Baumheier ein Maßnahmenpaket beschlossen, das seit dem 9. März gilt. Dazu gehört, dass alle im Team, die einen Home-Office-Arbeitsplatz haben, derzeit nur im Homeoffice arbeiten. Selbstverständlich ist eine uneingeschränkte Erreichbarkeit per Telefon und Mail garantiert. Da Dienstreisen weitestgehend vermieden werden sollen, muss die Teilnahme an einigen Veranstaltungen leider abgesagt werden. Das ausgeweitete Homeoffice führt zudem dazu, dass die Betreuung von Besucherinnen und Besuchern in Bad Arolsen bis auf weiteres nicht möglich ist. Auch die Ausstellung „Ein Denkmal aus Papier“ wird vorübergehend geschlossen.

Die Beantwortung der Anfragen läuft selbstverständlich weiter, darauf wirken sich die getroffenen Vorsichts-Maßnahmen nicht aus.

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